Mittwoch, 16. Februar 2011

eating out II

Keine kocht, also gehen Nottie und ich nach nebenan zum Veganer. Obwohl das Lokal souterrain liegt, also unter der Erde, ist es kuschelig warm. Draußen pfeift der eiskalte Wind aus den arktischen Steppen der äußeren Mongolei wie Wolfsgeheul. An den Tischen sitzen Pärchen, die sich beim Essen fotografieren. Unsere Bedienung hat türkisfarbenes Haar. Wir lassen uns inspirieren und bestellen farbenfrohe Gerichte: Geschmorte Rote Beete mit Sesamsaat und Kürbispüree, Flammenkuchen mit Räuchertofu und goldenen Zwiebeln. Dazu Riesling. In diesen kalten Tagen tun wir uns was Gutes, spätestens nach der Arbeit. Obwohl - ich war heute sogar zweimal auswärts essen und finde nichts daran übertrieben. Mittags habe ich ein Erbsenrisotto mit Lammfiletspitzen zu mir genommen. Zum Nachtisch Marillenknödel mit zwei Löffeln und Espresso. Bei dieser Kälte brennen die Kalorien nur so weg. Da reicht schon der Weg zu Fuß vom Büro nach Hause und schon habe ich wieder Appetit.

2 Kommentare:

  1. Geht mir auch gerade so. Ich könnte dauernd essen. Ich habe total Lust auf Süßes - sogar Eis. Und das bei dieser Kälte. Gestern habe ich mit einem riesen Bottich Tiramus-Eis und einem Schaul um den Hals vor den Fernseher gesetzt und drei Folgen meiner Lieblingsserie geschaut.

    Im Café eine große heiße Schokolade mit Sahne trinken ist auch toll. Sozusagen als Ausgleich zum Eis. Dabei mag ich eigentlich gar keine Sahne.

    Marie

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  2. Ich habe zu meiner Lieblingsserie eine ganze Tüte Minihanutas gegessen, was die reinste Krümelkatastrophe ist. Schokolade ist sehr wichtig in diesen eisigen Zeiten, sie wärmt von innen :-D

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